
Eigen-sinniges Verhalten von Kindern aus systemischer Sicht
Zielgruppen:
Personen/ Teams, die mit Kindern und Jugendlichen im pädagogischen Kontext arbeiten
Systemisches Fallverständnis für herausforderndes Verhalten von Kindern entwickeln
Aus systemischer Sicht haben auffallende kindliche Verhaltensweisen einen eigenen Sinn, der sich meist nicht auf den ersten Blick erschließt. Ein Verständnis ergibt sich durch die Betrachtung der Zusammenhänge zwischen sozialem Umfeld, der Biografie und der Lebenssituation und dem Verhalten des Kindes. Im Seminar geht es darum hilfreiche Erklärungen und geeignete Lösungswege zu entwickeln, um der Situation des Kindes wirkungsvoll zu begegnen. Systemische Hypothesen eröffnen dabei neue Perspektiven, sind kreativ und denken „um die Ecke“.
Inhalte
- Grundlagen der Kommunikation für das systemische Fallverstehen
- Von der Problemtrance zum Ressourcenzirkel
- Systemische Hypothesen entwickeln
- Aufbauend auf die Hypothesen Erziehungsziele und konkrete Handlungsschritte erarbeiten, Überprüfung der Hypothesen
- Fallbesprechungen
Wir arbeiten erfahrungs- und prozessorientiert, im Wechsel von praktischen Übungen, Reflexion, Impulsvorträgen, Einzel,- Kleingruppen- und Plenumsarbeit.
Dauer:
16 UE